838 research outputs found

    "Youth, Citizenship and Social Change". Youth Research Programmes and Research Policy in Britain and Austria

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    Der Beitrag beschreibt das Forschungsprogramm »Jugendliche, BĂŒrgerrechte und sozialer Wandel« (»Youth, Citizenship and Social Change«) des Rats fĂŒr Wirtschafts- und Sozialforschung (ESRC) in Großbritannien. Dabei werden die Grundlagen dieser Form programmatischer Förderung in den letzten 15 Jahren aufgezeigt und im VerhĂ€ltnis zur allgemeinen Forschungsförderung im Vereinigten Königreich betrachtet. DarĂŒber hinaus werden einige Vergleiche zwischen der österreichischen und der britischen Forschungsförderung angestellt. (DIPF/Orig.

    The Central European buffer zone

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    This paper considers the creation of a new region in Europe since the opening of the borders following the so-called "revolutions" in East-Central Europe. The "buffer zone" consists of a privileged group of post-Communist countries sandwiched between some of the most affluent countries of the European Union on the one side and countries with collapsing, unreformed or backward economies on the other. This paper considers the countries: Poland, Czech Republic, Hungary and Slovakia in terms of the circulation of GOODS, CAPITAL and PEOPLE around the region. The Central European buffer zone countries represent the most successful group of countries in terms of economic and political reform and social stability. This is both a cause and consequence of their attracting investment, tourism and other forms of economic and cultural communication from their neighbours to the west -. Especially Germany and Austria. For the countries to the East and South of the buffer zone, their prosperity and the possibility of crossing into the buffer zone but not further, creates an attraction for visitors from the East who arrive for settlement for work, for shopping, for trading or for establishing businesses. The establishment of cross-border communications depends to a large extent on reviving family, ethnic and cultural ties which were for many years severed by Communism.

    Socially Inclusive Development : The Foundations for Decent Societies in East and Southern Africa

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    Open access through Springer Compact AgreementPeer reviewedPublisher PD

    Wie alt ist "jung" und wie jung ist "alt"? Die Restrukturierung des Alters und Lebenslaufs in Europa

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    In diesem Artikel wird argumentiert, dass Modernisierungstendenzen geholfen haben, die Kategorie "Jugend" zu konstruieren, die durch gegenwĂ€rtige Tendenzen wiederum destrukturiert wird. Moderne Institutionen wie (Aus)Bildung, Arbeit, die Stadt, Freizeitindustrien, haben dazu beigetragen, Lebensabschnitte als Übergangsphasen zu konstruieren, so dass der Lebensverlauf in bestimmte Abschnitte unterteilt war. Die Ausweitung von Sozialpolitik und staatliche Institutionen haben Jugend in spezifischer Weise zum Ziel ihrer Interventionen gemacht. Unterschiede bestanden aber zwischen den sozialen Schichten, den Geschlechtern, ethnischen Gruppen und zwischen LĂ€ndern. Die frĂŒheren kommunistischen Staaten Osteuropas haben Alter noch viel stĂ€rker strukturiert als die Wohlfahrtsstaaten Westeuropas. Aber neue Trends weisen in Richtung Dekonstruktion von einzelnen Lebensabschnitten, da Freizeit, Familie und Bildung nicht mehr so eng mit dem Alter verbunden sind - oder auf jeden Fall nicht mehr lĂ€nger mit Jugend. "Alter" wird zu einem stĂ€rker dehnbaren Begriff, da sowohl Jugendliche als auch Erwachsene nicht mehr so einfach einer Alterstypisierung folgen. Das hat wichtige Konsequenzen fĂŒr die Sozialpolitik in europĂ€ischen Gesellschaften. (DIPF/Orig.

    Perspektiven der Jugendforschung im neuen Europa

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    Aufgrund der Entwicklung von EU-Richtlinien zur europĂ€ischen Jugendpolitik sowie der erfolgreichen Mitwirkung von europĂ€ischen JugendforscherInnen an einschlĂ€gigen EU-Forschungsprogrammen (z. B. dem Vierten und FĂŒnften Rahmenprogramm) besteht mittlerweile ein gemeinsames Forschungsfeld der europĂ€ischen Jugendforschung. Dennoch gibt es immer noch erhebliche nationale Unterschiede in der Begriffsbestimmung von Jugend sowie in den Programmen, die sich auf diese Population richten, und in der Definition dessen, was als »Jugendproblem« zĂ€hlt - sei es unter politischen oder theoretischen Gesichtspunkten. Die Erweiterung Europas in den 1990er-Jahren hat ĂŒberdies eine FĂŒlle von neuen Problemen, Theorien und Definitionen von Jugend mit sich gebracht, die nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Staatengemeinschaft entstanden sind. Trotz dieser HeterogenitĂ€t der Jugendforschung verfĂŒgen die JugendforscherInnen in Europa ĂŒber gute und funktionsfĂ€hige Netzwerke, die von der EU-Kommission, dem Europarat, der European Science Foundation oder von anderen internationalen Organisationen unterstĂŒtzt werden und mittels derer sich gemeinsame Konzepte und Strategien der europĂ€ischen Jugendforschung weiterentwickeln können. Die disziplinare HeterogenitĂ€t der Jugendforschung - im Blick auf Fachrichtungen, Probleme und Forschungsfelder, jeweils bezogen auf die NĂ€he zur Politik -, die sie in der Vergangenheit in die Lage versetzt hat, sich als eigenstĂ€ndiges Forschungsfeld in Europa zu etablieren, kann aber in Zeiten, in denen die Grenzen von »Jugend« sich aufzulösen beginnen, auch zu einem Hindernis werden. (DIPF/Orig.

    Crossing borders: mobility of goods, capital and people in the Central European region

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    'Dieser Artikel untersucht die Bewegungen von GĂŒtern, Kapitel und Personen zwischen der 'Puffer-Zone' Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn, sowie Westeuropa (Deutschland und Österreich) einerseits und Osteuropa (Ukraine, Rußland, Belarus) andererseits. In dieser Arbeit wird behauptet, daß man, um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen diesen unterschiedlichen Staaten verstehen zu können, die historischen und kulturellen Bindungen berĂŒcksichtigen muß. Migranten und GeschĂ€ftsleute haben die Tendenz, bestehende soziale Netzwerke zu benĂŒtzen, die ihrerseits in ethnische, sprachliche oder familiĂ€re Bindungen eingebettet sind. Diese drei Formen von Bindungen haben die Funktion von KanĂ€len fĂŒr wirtschaftliche AktivitĂ€ten zwischen einzelnen LĂ€ndern. DarĂŒber hinaus verfĂŒgt die politische Kontrolle ĂŒber Grenzen in Form von Absperrungen, Öffnungen oder Verschiebungen ĂŒber die Tendenz, Möglichkeiten fĂŒr grenzĂŒberschreitenden Verkehr und Wechselbeziehungen zu eröffnen oder zu verhindern. Die Hauptargumentation dieses Artikels bewegt sich innerhalb der konzeptuellen Literatur ĂŒber Globalisierung. Der Artikel argumentiert, daß diese PhĂ€nomene eher als eine neue Regionalisierung in den Wirtschaftsbeziehungen, denn als Globalisierung in weltweitem Maßstab interpretiert werden können. Die dem Artikel zugrunde liegende Forschung fußt auf 350 Lebenslauf-Interviews, die seit 1993 in den LĂ€ndern der 'Puffer-Zone' durchgefĂŒhrt wurden, darĂŒber hinaus auf anthropologischer Feldarbeit in MĂ€rkten auf allen Seiten der Grenzen und auf einer Sammlung von Wirtschafts- und Sozialstatistiken in den LĂ€ndern, die zum Bereich der Analyse zĂ€hlten.' (Autorenreferat)'This paper looks at the circulation of goods, capital and people between the 'buffer zone' consisting of Poland, Czech Republic, Slovakia and Hungary and Western Europe (Germany and Austria) an the one side, Eastern Europe (Ukraine, Russia, Belarus) an the other side. It is argued in the paper that in order to understand these economic relations between the different countries, we have to consider the historical and cultural links which existed already between them. Migrants and businesspeople tend to use existing social networks, often embedded within ethnic, linguistic and familial ties, so that these act as conduits for economic activity between countries. In addition the political control of borders through closing, opening or moving them also tends to create opportunities for cross-border traffic and concourse (and also to prevent them). This argument is situated within the literature on globalization. It argues that what we see can be better seen as a new regionalisation in economic relations rather than globalisation at a world-wide level. The research is based upon 350 interviews collected since 1993 in the countries under consideration in the 'buffer zone', anthropological field work in markets an each side of the border and the collection of general economic and social statistics for the countries in question.' (author's abstract)

    Economic hardship, migration, and survival strategies in East-Central Europe

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    'Im ersten Teil dieses Papers werden unter Bezug auf eine Querschnittsumfrage in elf LĂ€ndern, die zwischen 1991 und 1998 zu fĂŒnf Zeitpunkten durchgefĂŒhrt wurde, die charakteristischen Merkmale von Armut in Osteuropa diskutiert. Eine Trendanalyse der VerĂ€nderungen in der AusprĂ€gung von Armut in den verschiedenen LĂ€ndern unterscheidet drei Indikatoren. Sie weisen auf sehr unterschiedliche Arten von Armut in den postkommunistischen LĂ€ndern hin, wobei die Bewohnerinnen zentraleuropĂ€ischer LĂ€nder allmĂ€hlich reicher und jene der frĂŒheren Sowjetunion Ă€rmer werden. Danach werden die Charakteristika jener, die ökonomische Notlagen erleben, prĂ€sentiert. Der zweite Teil des Papers behandelt die Merkmale jener Personen, die Interesse an Migration zeigen, und konzentriert sich dabei auf die zentraleuropĂ€ischen LĂ€nder, weiche die Aufnahme in die EuropĂ€ische Union anstreben. Es zeigt sich, daß nicht unbedingt die Ă€rmsten Personen Interesse an Migration haben; vielmehr kann Migration als unternehmerische Strategie zur Verbesserung des Lebensstandards betrachtet werden. Basierend auf qualitativen Interviews werden abschließend die LebensumstĂ€nde von MigrantInnen im Kontext von Haushaltsstrategien und regionalen sozialen Netzwerken beschrieben.' (Autorenreferat)'This paper begins by looking at the characteristics associated with poverty in East-Central Europe, using a longitudinal cross-sectional sample survey of 11 countries conducted between 1991 and 1998 at five time points. There is a trend analysis of changes in levels of poverty in different countries using three indicators of poverty. These indicate very different patterns of poverty for the different post-communist countries, with the people of some countries (the Central European countries) getting gradually richer and the people of other countries (the former Soviet Union) getting poorer. The paper then considers the characteristics of those who have suffered economic hardship. The second part of the paper looks at the characteristics of those who expressed an interest in migration, this time concentrating on the Central European countries which have petitioned to join the European Union. The people who are poorest are not necessarily the ones who will migrate - indeed migration could be seen as an entrepreneurial strategy for improving living standards. Drawing upon qualitative interviews with migrants the paper goes on to look at the circumstances of migrants arguing that they should be situated in the context of household strategies and social networks in the region.' (author's abstract)

    Work flexibility in eight European countries: a cross-national comparison

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    'FlexibilitĂ€t wird oftmals mit Deregulierung oder so genannten atypischen ArbeitsverhĂ€ltnissen, Teilzeitarbeit, ZeitvertrĂ€gen oder Freiberuflichkeit verbunden. Auf der Basis einer vergleichenden Studie zum Thema FlexibilitĂ€t in acht LĂ€ndern (England, die Niederlande, Schweden, Tschechien, Ungarn, Slowenien, RumĂ€nien und Bulgarien; N=10.123, reprĂ€sentative Befragung von 18-65-JĂ€hrigen im Jahr 2001) und einer Analyse der politischen Rahmenbedingungen entwickelten wir eine neue Sicht von FlexibilitĂ€t. Diese konzentriert sich auf die tatsĂ€chlichen ArbeitsverhĂ€ltnisse der Befragten im Kontext des Arbeitsmarktes und auf den flexiblen Umgang mit Arbeitszeit, Ort der Arbeit und Arbeitsbedingungen (Vertrag). Es wird argumentiert, dass es ausgehend von dieser Definition ein breites Spektrum von FlexibilitĂ€t in den europĂ€ischen ArbeitsmĂ€rkten gibt, fernab von 'atypischen' ArbeitsverhĂ€ltnissen. Dies wird im Kontext verschiedener Regulationsregime unterschiedlicher europĂ€ischer LĂ€nder untersucht. DarĂŒber hinaus wird als 'gute' FlexibilitĂ€t eine solche bezeichnet, die in erster Linie höher gebildeten Personen erlaubt, ihre Arbeitszeit selbst zu gestalten. Von 'schlechter' FlexibilitĂ€t dagegen sind zumeist Personen betroffen mit niedriger Ausbildung, geringem Einkommen und auch junge Arbeitnehmer in lĂ€ndlichen Gebieten. Es lassen sich auch unterschiedliche Formen von FlexibilitĂ€t von MĂ€nnern und Frauen feststellen.' (Autorenreferat)'Flexibility is often attributed to the extent of de-regulation or so-called 'a-typical' work such as part time employment, fixed term contracts and self-employment. Based upon a study of that compared flexibility in 8 countries (UK, the Netherlands, Sweden, Czech Republic, Hungary, Slovenia, Romania and Bulgaria) using a representative sample survey of those between 18 and 65 carried out in 2001 (N=10123) and a study of policy frameworks, we develop new ways of looking at flexibility which are focused upon the actual work practices of people in the labour market and how they undertake flexibility of time (working hours), place (where the work takes place) and conditions (contract). We argued that based upon these definitions there is in fact a great deal of flexibility in European labour markets, that goes beyond only 'atypical' employment. We explore this in the context of the different regimes of regulation found in different European countries. Furthermore, we identify good flexibility associated with highly educated people being able to regulate their own working time and bad flexibility associated with people with low education, low income, often young workers and those found in rural areas. Some types of flexibility were more typical for men and some for women.' (author's abstract)

    Building virtual bridges: how rural micro-enterprises develop social capital in online and face-to-face settings

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    In rural UK, businesses are often isolated and have much to gain from healthy networks, yet studies show that many rural business owners fail to network effectively. Information communications technologies offer new ways to network that might benefit rural businesses by expanding their reach. This study looked at online and face-to-face networking behaviour among rural micro-enterprises in Scotland in relation to the development of bonding and bridging social capital. Given the challenges of remoteness faced by many rural businesses, online networking is particularly useful in developing bridging capital, but is an unsuitable context for building the trust needed to gain tangible benefits. The article therefore highlights the importance of face-to-face interactions in developing trust and bonding social capital. Rural business owners face distinctive challenges with respect to online communications, which are explored in this article
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